Mein Name ist Sabine Derkits, ich bin seit bald 30 Jahren als Diplomierte Krankenschwester in einem Krankenhaus in Wien tätig.

Es ist wunderbar mit Menschen zu arbeiten, ihre Geschichten zu hören und sie ein Stück ihres Weges zu begleiten. Ganz besonders am Herzen liegt mir aber meine Arbeit als Hara Shiatsu-Praktikerin. Hier berühre ich den Menschen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch, geistig und energetisch – den Menschen als vollkommenes Wesen mit all seinen Aspekten und Facetten.

Als Mutter von 5 mittlerweile teilweise erwachsenen Kindern, kenne ich die verschiedensten Sorgen, Probleme und psychosomatische Beschwerden die sich in Familien ergeben können. Darum freue ich mich auch ganz besonders über Kinder und Jugendliche, die den Weg zu mir finden!

Mit Hara Shiatsu erreichen wir den Menschen in seiner Ganzheit. Wir berühren, um den Menschen dabei zu unterstützen Körper, Geist und Seele in Harmonie zu bringen und damit wieder in Verbindung mit seinem wahren Wesen zu kommen. Shiatsu hat seinen Ursprung in den fernöstlichen traditionellen Lehren Japans und Chinas.

Neben der körperlichen Behandlung durch den/die Praktiker*in, nützen wir auch das uralte Wissen der Traditionell Chinesischen Therapie und wenden Elemente aus der TCM-Hausapotheke (Schröpfen, Moxa, Gua Sha, Ingwerkompressen u. a.) im Rahmen der Behandlung an und beraten hinsichtlich eines gesunden Lebensstils.

Unser gesamter Körper ist durchzogen von Energiekanälen (Meridianen) und tiefer liegenden Energiestrukturen, die wiederum unsere Organe, Muskeln, Knochen, et cetera mit Lebensenergie versorgen. An bestimmten Körperregionen sind die Meridiane für uns gut erreichbar. Durch gezielte Berührung an Meridianen und Akupunkturpunkten (Tsubos) mittels unserer Finger, Ellenbögen, Knie und Füße, aber auch durch Dehnungen und Rotationen werden Dysbalancen im Energiesystem ausgeglichen, der Organismus angeregt seine Funktionen wieder voll aufzunehmen und das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst.

Selbstheilungskräfte, Regenerationsfähigkeit, Schlaf, Verdauung, Stoffwechsel, Atmung, Vitalität und innere Balance werden gefördert. Das Körperbewusstsein verbessert sich, man lernt wieder auf den Körper zu hören und eigenverantwortlich mit sich selbst und seiner Gesundheit umzugehen. Die Berührung entspringt aus unserer energetischen Mitte, dem sogenannten Hara. Der Kontakt mit den Klient*innen geschieht mit Achtsamkeit, Offenheit und aus einer Haltung des Geschehen-Lassens heraus.